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Folge deinem Herzen

Herz aus lila Licht vor schwarzem Hintergrung

Das Herz gilt in vielen Weisheitstraditionen als das Zentrum von Emotion, Intuition und Weisheit, von Leidenschaft und Liebe, als Tor zum wahren Selbst. Viele Menschen nehmen bestimmte Gefühle im Bereich des Herzens wahr. Es wurde und wird uns nach wie vor jedoch häufig erzählt, das Bewusstsein hätte seinen Ursprung im Gehirn, der zentralen Kommandobrücke unseres gesamtes Systems.

Hier ein paar facts zu unserem Herzen aus der neueren  Forschung – allen voran dem Heart Math Institute:

  • Wir können davon ausgehen, dass unser Bewusstsein aus einem Zusammenspiel von Gehirn und Körper entsteht und das Herz dabei eine ganz wesentliche Rolle spielt.
  • Ihr Herz ist nicht einfach nur eine Pumpe. Es ist ein sensibles Sinnesorgan, das eine Fülle an Informationen empfängt und verarbeitet.
  • Beachtliche ca. 40.000 Neuronen Ihres Herzens bilden ein eigenständiges, vom Gehirn und Ihrem autonomen Nervensystem unabhängig agierendes Netzwerk.
  • Ihr Herz erzeugt ein pulsierendes Feld, das rhythmische Muster durch den ganzen Körper sendet und damit viele Prozesse im Körper beeinflusst. Es sendet fortwährend Informationen an das Gehirn und beeinflusst dadurch Ihre Wahrnehmungen und Ihr Denken.
  • Die Gehirnrhythmen synchronisieren sich mit den Herzrhythmus-Aktivitäten! Das Herz gibt also den Ton an.
  • Negative Emotionen rufen ein gestörtes rhythmisches Muster hervor, Liebe, Freude und andere positive Emotionen erzeugen  harmonische und gleichmäßige Felder, die sich wiederum auf unsere Gedanken und auf unseren Körper auswirken.
  • Zum Schluss noch eine beeindruckende Entdeckung: das Herz erzeugt ein Magnetfeld, das bis zu 5000-mal stärker ist als jenes des Gehirns und noch bis zu 2m vom Körper entfernt gemessen werden kann! … unter diesem Gesichtspunkt könnte ein Mindestabstand manchmal ganz gut sein, viel öfter jedoch fehlen wohl zur Zeit Kommunikation und Austausch auf dieser Ebene.

Wir sind also – nun auch wissenschaftlich bestätigt 😉 – gut beraten, positive Emotionen zu nähren und auf der Suche nach Antworten auf kleine und große Lebensfragen auch unser intelligentes, weises Herz zu befragen, immer wieder im Alltag uns die Frage zu stellen: „Was möchte / was sagt mein Herz?“. Innehalten – atmen – hineinhören. So werden wir allmählich offener und empfänglicher für diese weise Stimme in uns.

Und: Angst ist keine Stimme des Herzens. Ein klares „Nein“ kann es sehr wohl sein.

Mag. Gudrun Binder

 

Bild: Jude Beck/Unsplash

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